Das alte Kriegerdenkmal in Droß war aufgrund des schlechten Bauzustandes nicht mehr sanierbar, daher wurde Architekt Dipl.-Ing. Christian Galli aus Krems mit der Erstellung eines zeitgemäßen Entwurfes für eine Neuerrichtung beauftragt.
Dank an die Gemeinde
Die Kosten in der Höhe von 48.610,80 Euro übernahm zur Gänze die Gemeinde Droß. Dafür bedankte sich ÖKB-Obmann Robert Proidl im Namen des Ortsverbandes Droß natürlich ganz herzlich bei Bgm. DI Andreas Neuwirth und seinen Gemeinderäten. Er versprach, sich mit seinen Kameradinnen und Kameraden wie schon bisher um die Pflege des Denkmals zu kümmern.
In allen Ansprachen (Bgm. Neuwirth, Militärkommandant Jawurek, Präsident Pfleger und LH-Stv. Pernkopf) waren die Schrecken des Krieges und die friedenssichernde Funktion der Europäischen Union die zentralen Themen.
Orte des Lernens
„Kriegerkmäler waren nach den beiden Weltkriegen für die Hinterbliebenen Orte des Gedenkens und des Trauerns. Aber die Zahl derer, die sich aus persönlichem Erinnern an Gefallene erinnern kann, ist klein, ganz klein geworden.
Damit wurden aus diesen Orten des Gedenkens und Erinnerns Orte des Mahnens und des Lernens: Wir alle sollen von den Kriegerdenkmälern lernen, dass Krieg immer nur Tod und Leid bedeutet und daher alles von uns getan werden muss, um den Frieden zu erhalten. Dieses Denkmal ist ein starkes Zeichen, ein Mahnmal für den Frieden“, brachte es Präsident Pfleger auf den Punkt.
Mit der Segnung des Denkmals, der Kranzniederlegung und der Übergabe der Fahnenbänder endete nach der hl. Messe, zelebriert von Pfarrer Dr. Paul Sordyl, die perfekt organisierte Feier.