Diözesanbischof Schwarz dankte in seiner Friedens-Predigt den Kameraden für ihren steten Einsatz - in früheren Zeiten als Heimkehrer, die den Aufbau mitgetragen haben, die ihre Jugend für ihr Vaterland geopfert haben. Die Kameraden sind heute - so der Bischof - keineswegs Zuschauer, sondern gestalten aktiv mit, um gemäß dem 2. Vatikanischen Konzil „die fruchtbare Vielfalt zu einer Einheit zu verbinden.“ (Link zur kompletten Predigt am Ende des Artikels))
Festredner Militärkommandant Martin Jawurek dankte den Kameraden für die unermüdliche Unterstützung des Bundesheeres. Er verwies dezidiert auf die sehr stark verbesserungswürdige Lage des Verteidigungsapparates, der trotz aller widrigen Umstände seine Pflicht erfüllt: „In diesem Moment sind 900 Soldaten im Inland im Einsatz und weitere 1.000 bei 14 Missionen im Auslandseinsatz.“
Maria Taferls Bürgermeister Heinrich Strondl hieß in seinen Grußworten die Teilnehmer der Landeswallfahrt ganz herzlich willkommen und bedankte sich bei Präsident Pfleger für die gute Zusammenarbeit.
ÖKB-Präsident Ludwig Bieringer unterstrich die Wichtigkeit von Wallfahrten, die eine aktive Bekundung zum Christentum sind. Er appellierte gleichzeitig, nicht nur für unser Bundesheer einzutreten, sondern auch vom Wahlrecht Gebrauch zu machen, um so demokratische Verantwortung zu übernehmen.
Landtagspräsident Gerhard Karner war voll des Dankes für den unermüdlichen ehrenamtlichen Einsatz seiner Kameraden - für die Denkmalpflege, für die Zukunfts- und Mahnarbeit oder die vielfältigen Arbeiten und die zahlreichen Aktivitäten in den Kommunen.
In den Schlussworten dankte NÖKB-Präsident Josef Pfleger seinen Kameraden für ihre Arbeit sowie den Organisatoren und allen, die zum erfolgreichen Gelingen des Festes beigetragen hatten.