Die Bedeutung des Namens Sechsundsechzig erklärt sich dadurch, dass man für den Gewinn eines Spieles 66 Augen sammeln muss. Einer lange Zeit für wahr gehaltenen Geschichte zufolge wurde Sechsundsechzig im Jahre 1652 in der Schänke am Eckkamp Nr. 66 in der westfälischen Stadt Paderborn erfunden, und so erinnert an dieser Stelle auch eine Gedenktafel an dieses angeblich historische Ereignis. Diese Geschichte ist zwar mit hoher Wahrscheinlichkeit falsch, von ihr leitet sich jedoch ein weiterer Name des Spiels, nämlich Paderbörnern, ab.
Der Name Schnapsen (ungarisch Snapszer) leitet sich von schnappen, das heißt mit Trumpf stechen, ab. Volksetymologisch wird der Name dagegen häufig darauf zurückgeführt, dass oft um Getränke, eben um Schnaps gespielt wurde. Sei es wie es sei, das alles spielte beim alljährlichen Schnapsen im Gh. Blie nur eine untergeordnete Rolle, was zählte war der Sieg, und davon gab es zahlreiche. Die meisten holte sich Erich Jordan, der sich im Finale gegen Joschi Dölcher durchsetzte. Dank sei den Sponsoren, den Organisatoren und Helfern, die zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben, gesagt: Elisabeth Dworak, Leopold Dworak und Wilfried Spittaler.
Die Siegerliste:
- Erich Jordan
- Josef Dölcher
- Werner Wipfler
- Gerald Peyfuß
- Ludwig Kremser
- Andreas Amon
- Josef Toifl
- Reinhard Höglinger
- Gerhard Hofko
- Jürgen Grecher
- Erich Jordan
- Thomas Rochla
- Gerhard Mayer
- Paul Klinger
- Andreas Amon
- Erich Jordan